Trauerfall

Jesus Christus spricht zu dir: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben."
 
Wenn ein Mensch gestorben ist, stürmen viele Fragen auf die Angehörigen ein. Unsere Pfarrer, Gemeindediakoninnen und -diakone stehen Ihnen gerne zur Seite. 
 
Aussegnung
Die Aussegnung kann ein erster Schritt beim Abschiednehmen von einem geliebten Menschen sein. Sie findet in der Regel zeitnah nach dem Versterben statt und kann am Sterbeort oder im Aussegnungsraum am Friedhof, im Bestattungsinstitut oder Seniorenheim stattfinden.
 

Trauergespräch
Zur Vorbereitung der Beerdigung vereinbaren Pfarrer und Trauernde einen Termin. In diesem Gespräch ist Raum, um persönliche Erinnerungen an den Verstorbenen auszusprechen, die eventuell auch in die Trauerfeier einfließen sollen. Ebenso wird der Verlauf der Trauerfeier und die musikalische Gestaltung besprochen sowie Gemeindelieder für den Trauergottesdienst ausgesucht.

 

Bestattung
Der nächste Schritt im Trauerritual ist die Trauerfeier mit der anschließenden Bestattung. Die Bestattung ist als Erdbestattung oder als Urnenbeisetzung (nach vorausgegangener Einäscherung) möglich. Auf dem Friedhof Nördlingen sind verschiedene Grabformen möglich. Neben dem traditionellen Erdgrab kann auch eine Bestattung auf dem grabmallosen Grabfeld oder in einer Urnenstele gewählt werden.
 
Die Zeit nach der Beerdigung
Am Sonntag nach der Beerdigung wird der Verstorbene in unseren Gottesdiensten genannt und für ihn und die Angehörigen gebetet. Am Ewigkeitssonntag werden alle Angehörigen zu einem Gedenkgottesdienst eingeladen. Dabei werden die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres genannt und ihrer gedacht. Für ein persönliches Gespräch stehen Ihnen jederzeit Dekan Gerhard Wolfermann, Pfr. Dr. Philipp Beyhl, Pfr. Martin Reuter und Diakon Michael Jahnz gerne zur Verfügung.