Wir werden immer älter! Und das ist schön! Das war Grund und Anlass, dass der Kirchenvorstand unserer Gemeinde sich in mehreren seiner Sitzungen mit der steigenden Zahl älterer Menschen und dem Thema Senioren in unserer Gemeinde beschäftigt hat.
- Welche Bedürfnisse haben unsere älteren Gemeindeglieder?
- Welche Angebote von Kirche nehmen sie an?
- Welche Wünsche und Erwartungen haben sie?
- Wo treffen sich unsere Senioren?
- Ab welchem Alter gehört man dazu, und wie möchten sie angesprochen werden?
All diese Fragen haben dazu geführt, dass ein Arbeitskreis aus Ehren- und Hauptamtlichen gebildet wurde, der über ein Jahr und in intensiver Zusammenarbeit mit dem Erwachsenenbildungswerk Donau-Ries, dem gerontopsychiatrischen Dienst der Diakonie Donau-Ries und einer Referentin für Altersarbeit aus dem Amt für Gemeindedienst in Nürnberg eine „Konzeption der evangelischen Altersarbeit in Nördlingen“ erarbeitet und geschrieben hat.
Diese beinhaltet in Auszügen:
- die Begleitung und Unterstützung älterer Menschen unserer Gemeinde
- Schaffung neuer Angebote und Orte der Begegnung
- Stärkung der Kontakte zwischen den vielen Seniorengruppen unserer Gemeinde
- und die Vernetzung mit anderen Gruppen und Organisationen in der Altersarbeit auf kommunaler und ökumenischer Ebene- die Unterstützung und Fortbildung von Ehrenamtlichen in der Altersarbeit
Zur Umsetzung dieser genannten Ziele und Aufgaben wurde ein „Ausschuss für Altersarbeit“ gegründet. Besetzt ist dieser mit drei ehrenamtlichen engagierten Mitarbeitenden unserer Gemeinde, einer Vertretung aus dem Kirchenvorstand und einem hauptberuflichen Mitarbeiter. Welche Aufgaben hat dieser Ausschuss? In erster Linie:
- die Belange und Entwicklungen der Seniorenarbeit in unserer Kirchengemeinde zu steuern und zu begleiten.
- mit anderen Verbänden, den Hauptamtlichen und dem Kirchenvorstand zusammenzuarbeiten
- er sieht sich als Ansprechpartner und Anwalt für die Interessen und Bedürfnisse unserer Senioren
- er berät den Kirchenvorstand und wird von ihm gehört: in personellen Fragen, bei der Verteilung von Geldern, bei Konflikten in der Seniorenarbeit
- und nicht zuletzt ist der Ausschuss auf Unterstützung angewiesen. D.h. die persönliche Begegnung, die Gespräche, Anregungen und Rückmeldungen aus der Gemeinde liegen ihm in besonderer Weise am Herzen.
(v. li. n. re.) Christoph Dobel, Hermann Waltz, Ingrid Wörlen, Diakon Michael Jahnz, Wolfgang Holik.